"READ THE SIGNS" - "Lest die Zeichen" heißt das diesjährige Präventions-Motto der Soroptimistinnen gegen häusliche Gewalt.
Mit diesem Motto haben wir uns dem Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt der Stadt Meppen angeschlossen und in der Fußgängerzone Passanten um Aufmerksamkeit für das Thema gebeten. Mit roten Schuhpaaren erinnern weltweit Initiativen an im häuslichen Bereich getötete Frauen. 2022 gab es 240.547 Opfer von häuslicher Gewalt, 71,1 Prozent davon waren Frauen. Beobachten auch Sie Ihre Umgebung: Kennen Sie Frauen, die "zugetextet" werden? Kennen Sie über-eifersüchtige Männer? Kennen Sie Frauen, die unangemessen kontrolliert werden? Kennen Sie Frauen, die ständig kritisiert werden? - Ignorieren Sie die Zeichen nicht! Sprechen Sie Betroffene an!
Im Juli waren wir eingeladen im Nachbarclub Münsterland-West zum Café en blanc in Heek bei Clubschwester Elisabeth Schwietering.
In wunderschöner Garten-Atmosphäre konnten wir uns mit Clubschwestern aus befreundeten Clubs bei Kaffee, Kuchen und einem Glas Wein austauschen.
Ein besonderer Dank geht an unserer Verkaufsstellen:
Wir wollen Frauen mit Migrationshintergrund mit Sprachausbildung fördern, denn das Beherrschen der Sprache ist eine Grundvoraussetzung für die Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir finanzieren einen Sprachkurs, der von der Katholischen Erwachsenenbildung, Meppen durchgeführt wird und hoffen auf Nachfolgekurse. Uns ist besonders wichtig, während des Sprachkurses eine Kinderbetreuung anzubieten, damit auch die Frauen in den Genuss einer Sprachförderung kommen, die sonst bei der Vergabe nicht berücksichtigt wurden, weil sie ihre Kinder nicht allein lassen konnten. Der Kurs ist mit zwölf Frauen ausgebucht und ist bereits erfolgreich gestartet.
Hier geht es zum Zeitungsartikel.
Zusammen mit fast 250 Clubschwestern und Gästen erlebten wir einen wunderschönen Tag, „eine Reise ans Blaue“ auf dem Gut Roß, in Veelen und in der Umgebung. Wir wurden von den Borkener Clubschwestern auf wunderbare Weise - mit vielen Überraschungen - durch den Tag geführt und sehr verwöhnt. Noch einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankschön. Wir freuen uns auf unsere nächsten Treffen und auf unsere zukünftigen gemeinsamen Aktionen.
Die teilnehmenden Clubs: Bocholt, Borken/Westfalen, Coesfeld, Dülmen, Emsdetten-Saerbeck, Meppen/Lingen, Münster, Münster-Mauritz, Münsterland-Süd/Nordkirchen, Münsterland-West, Osnabrück, Recklinghausen und Reken Lembeck. Diese 13 Clubs konnten am 24. September an einer unvergesslichen Benefiz-Veranstaltung teilnehmen. 240 Gäste haben bei allerschönstem Spätsommerwetter "7 verschiedene Reisen ans Blaue" unternommen und auf Gut Roß in einer toll geschmückten, rustikalen Scheune gut gegessen und gut gefeiert.
Der Zweck der Veranstaltung ist erreicht worden: Alle Clubs wollen mit dem erstmaligen Bau einer Wasserleitung nachhaltig Gutes tun für eine Schule im Benin. Die internationale Ausrichtung von SI hat die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem SI-Club Amazone möglich gemacht.
Unser aller Anliegen ist es aber auch, den Zusammenhalt der 13 Clubs hier in der Region nachhaltig fördern. 240 Gäste zeigten, dass das gelungen ist. Über den Besuch unserer Unionspräsidentin Barbara Kohl und unserer Past-Europa-Präsidentin Kathy Kaaf haben sich alle sehr gefreut. Die stellvertretende Landrätin des Kreises Borken Silke Sommers und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr vom Kreis Coesfeld haben mit ihren Grußworten ihre Wertschätzung für unsere Arbeit gezeigt. Sehr große Anerkennung und großes Lob von alles Seiten erhielt der Club Borken/Westfalen für die Durchführung dieses Event. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Perfekt und professionell organisiert, originelle, kreative Ideen, wunderbare Dekorationen, leckeres Essen - rundum einfach nur wunderschön. Und die beste Nachricht kommt zum Schluss: Es wurde ein Überschuss von rund 10.000 € erzielt. Ein mehr als tolles Ergebnis!
Einzigartig ist das Engagement der deutschen Clubs für das Projekt „Schule für syrische Flüchtlingskinder“, das gemeinsam mit der Welthungerhilfe (WHH) entwickelt wurde. Das Schulprojekt in Mardin, im türkisch-syrischen Grenzgebiet, ist inzwischen zum Selbstläufer geworden. Die Welthungerhilfe setzt alles daran, die Finanzierung für die nächsten fünf Jahre aufzubringen. 410 Mädchen und Jungs besuchen inzwischen den Unterricht nach syrischen Lehrplänen. Viele von ihnen sind von Anfang an dabei. Die Fluktuation ist nicht so hoch, wie man aufgrund der Flüchtlingsströme erwarten könnte, denn die meisten Familien bleiben bewusst in der Nähe ihrer Heimat, in der Hoffnung, eines Tages zurückkehren zu können. Dann brauchen die Kinder die Schulbildung, die sie jetzt bekommen. Das Projekt der deutschen SI-Clubs, die inzwischen 110.000 Euro für die Schule gespendet haben, hat Unterstützer gefunden: Ein Sponsor übernimmt für die kommenden beiden Jahre den Schulbus-Service für die Kinder. Der türkische Staat trägt die Gehälter der syrischen Lehrer und die Kosten für das Schulgebäude. Da bleibt mehr SI-Spendengeld übrig für Schulmaterialien, Milch und Pausensnacks. „Wir haben uns außerdem entschlossen, kurzfristig 7.000 Euro für die Wiederherstellung einer Schulhofmauer zu spenden. Das klingt seltsam, ist aber wichtig“, erläutert Präsidentin Magdalena Erkens: „Im rund 30 Kilometer von Mardin entfernten Kiziltepe betreut UNICEF eine Schule für Flüchtlingskinder, in der sich unser Partner WHH ebenfalls engagiert. Die Mauer, die den Schulhof umgrenzt, ist völlig marode, zum Teil eingestürzt, sodass die Lehrer um die Sicherheit der Schüler fürchten, vor allem für die syrischen Mädchen. Magdalena Erkens übergibt nach zwei Jahren das SID-Präsidentinnenamt turnusgemäß an ihre Nachfolgerin Barbara Kohl. Magdalena Erkens wird weiterhin das von ihr begonnene Schulprojekt für syrische Flüchtlingskinder betreuen. „Das ist gute Tradition bei SI. Die Past-Präsidentin kann sich auf das Projekt konzentrieren und hält weiterhin den engen Kontakt zu den Partnern.“
Hinweis für die Redaktionen: Fotos sowie weitere Informationen zum Projekt „Schule für syrische Flüchtlingskinder“ über Magdalena Erkens, Telefon 08554 944454, E-Mail: si.erkens@t-online.de Spendenkonto: Hilfsfonds von SI Deutschland, Stichwort „Flüchtlingshilfe“, Konto-Nr. 040 900 300, BLZ 670 700 10, IBAN: DE83670700100040900300, BIC: DEUTDESMXXX.
Es war ein ganz besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Die Emsland Rollikids verbrachten einen Sonntag im Grenzenlos Kletterpark in Gütersloh. In Bäumen zu klettern war für die Kinder eine große Herausforderung und alle waren richtig mutig. Am Ende des Tages sagte sogar ein Kind: "Kann der Tag nicht wieder von vorne anfangen?" Die Rollikids bedanken sich bei allen, die dieses unvergessliches Erlebnis unterstützt haben.
Im Jahre 2014 veranstalteten wir die Benefizaktion "Kunst und Wein" zugunsten der Rollikids. Wir durften eine große Summe übergeben (s. Benefizveranstaltungen). Eine gute Idee und zur Freude aller, wie man auf den Fotos sehen kann.
Soroptimist go for water, das ist das Motto, dass sich SI als übergreifendes Thema für viele Aktionen gesetzt hat. Zusammen mit neun Clubs aus Münster und der Region, sowie aus Osnabrück und Recklinghausen haben wir bereits vor vier Jahren gemeinsam ein Wasserprojekt gefördert.
Wieder haben sich die Clubs für eine gemeinsame Aktion zusammengetan. Wir haben ein innovatives Projekt der jungen Chemieingenieurin der Fachhochschule Münster Steinfurt, Claudia Süssemilch, finanziert. Claudia Süßemilch war zwei Monate in Mtwara in Tansania, um eine Desinfektionsanlage für Nutzwasser in einem Studentinnenwohnheim der Benedictinerinnen aufzubauen. Sie hat dafür ein Verfahren erprobt, welches nachhaltig auch in Zukunft in dortiger eigener Regie angewandt werden kann. Auch dieses Projekt wurde gemeinsam mit der aktiven Regionalgruppe der Organisationen Ingenieure ohne Grenzen durchgeführt. Diese Projekte können nur mit Sponsoren realisiert werden. Unsere Clubs haben sich hier für ein Wasserprojekt eingesetzt und sind ebenso ihrer Selbstverpflichtung nachgekommen, junge Frauen in ihrer beruflichen Qualifikation zu unterstützen.
Seit einigen Jahren unterstützen wir die Arbeit des Vereins „Afghanistanschulen e.V.“. Die inzwischen mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnete Gründerin des Vereins, Frau Ursula Nölle, folgte nach einem privaten Besuch Afghanistans ihrem Herzen und begann eine große Arbeit. Seither ermöglicht der Verein afghanischen Jungen und Mädchen eine Schulbildung, zunächst in den Flüchtlingslagern in Pakistan und seit 1988 in Afghanistan.
Auf einer privaten Reise zusammen mit ihrer Tochter hatte Ursula Nölle das Elend in den Flüchtlingslagern in Pakistan kennen gelernt. Dank der Sprachkenntnisse ihrer Tochter gewann sie unmittelbaren Zugang zu den Menschen in den Lagern, wo erste Schulen in Selbsthilfe entstanden. Frau Nölles Arbeit begann mit einer Mädchenschule in Peshawar, ein Projekt, das besonders wichtig war, da Mädchen kaum Bildungschancen hatten. Die engagierte, afghanische Lehrerin dort holte Mädchen mit einem Lastwagen aus einem Flüchtlingslager in ihr Privathaus, wo sie die Mädchen zusammen mit einer weiteren Lehrerin unterrichtete. Das war der Beginn einer großen Aufgabe mit sehr großem Erfolg.
In den vergangenen Jahren hat der Verein in Afghanistan 47 Schulgebäude errichtet und weitere 11 erweitert und 12 repariert. Ferner erhielten die Schulen Wasserbecken und Brunnen. Neben der Arbeit für Kinder und Schulen haben die Mitgliedern des Vereins viele Frauenprojekte initiiert. Es wurden und werden Räumlichkeiten für Frauen geschaffen, in denen sie sich in geschützter Umgebung treffen können, wo sie geschult werden und eine beruflichen Beschäftigung und Ausbildung erfahren.
Weitere Informationen: www.afghanistan-schulen.de
Nele Uhlemann wird im Augst 2010 für 12 Monate über die Non-Profit Organisation ICJA nach Vietnam gehen. Der Freiwilligenaustausch leistet weltweit durch internationale Begegnungen und interkulturelle Bildung praktische Friedensarbeit und fördert gesellschaftspolitisches Engagement. In Hanoi wird Nele in der Beschäftigungsinitiative Organic Garden beschäftigt sein. Wir unterstützen Nele Uhlemann in Ihrem Engagment mit 500 €.
Mehr Informationen finden Sie in einem Pressebericht des Stadtmagazins "Der Meppener".
Hier geht es zum Artikel im Stadtmagazin "Der Meppener".
Die eigenen Stärken entdecken und zu nutzen, ist der Weg zum persönlichen und beruflichen Erfolg. Zwei Clubschwestern, Barbara Manneck, Lehrerin an der Johannesschule, Meppen und Theresa Dietz, Kommunikationstrainerin und Coach, erarbeiteten das Projekt für Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen:
Wochenendseminar für Abschlussklasssen der Hautschule.
Angebot an die Schülerinnen und Schüler:
Was Dir dieses Training bringt:
Weitere Informationen finden Sie unserem Flyer "Entdecke Deine Stärken" Hier weiterlesen
Flyer Seite 2: Hier weiterlesen